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Tuesday, May 24, 2011

RUTA MAYA

TAG 9, 3.April Agua Azul

morgen nach dem frühstück ging es 3h im bus zu den wasserfällen Auga Azul (blaues wasser) und das war es wirklich, hellblau-türkis, kristallklar und eiskalt, somit ne super abkühlung bei den schwülen 35°.
Die Cataratas de Agua Azul (Wasserfälle des blauen Wassers) sind eine Sehenswürdigkeit im mexikanischen Bundesstaat. Insgesamt bestehen die Wasserfälle aus über 500 einzelnen Kaskaden die eine Höhe von zwei bis 30 Metern erreichen. Die Fälle erstrecken sich über eine Distanz von etwa 6 Kilometern und stellen eine touristische Sehenswürdigkeit ersten Ranges dar; zwischen den breiten, meist niedrigen Kaskaden existieren auch Bademöglichkeiten.

Wir waren die ganze zeit schwimmen und haben die unglaubliche natur bestaunt.
abends sind wir in Palenque angekommen.



TAG 10, 4. April Palenque

Morgens zu den wunderbaren Pyramiden von Palenque.
Palenque war eine bedeutende Stadt der Maya. Sie liegt im heutigen Bundesstaat Chiapas und gehört seit 1987 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Das ganze Gebiet war ein Traum, alles grün und im Dschungel. Manche Pyramidenspitzen waren von Wolken bedeckt und durch die schrecklich schwüle Hitze war man nach 30 min nass am ganzen Körper. Wir sind die vielen Stufen rauf und runter und Stefan wollte unbedingt einen Geparden sehen, die im Dschungel dort zuhause sind.





Danach sollte es eigentlich ohne umwege nach Merida gehen, 12h busfahrt. Nach einer Stunde ist einer der beiden busse kaputt gegangen und wir durften uns alle in einen bus quätschen. die brasilianer haben die ganze fahrt geschrien und gesungen, es war schrecklich heiß und als wir dann mit 3 h verspätung in Uxmal ankamen, war es schon dunkel und wir konnten uns die Pyramiden nicht mal mehr ansehen.. dafür aber eine licht und soundshow die leider vollkommen enttäuschend war.
Um 12 uhr nachts dann endich im hotel in merida, neben uns war noch eine riesen boxgruppe im hotel und die einzige rotaryfrau, die noch mit uns gereist war, führte erstmal ein eindringliches gespräch mit dem trainer, nachdem so ziemlich jedes mädchen von den boxern angemacht wurde.
Es war außerdem die erste und einzige nacht, in der wir die zimmer selber festlegen durften und so hatte ich meine beiden lieblinge signe und sini bei mir :)

TAG 11, 5. April Celestun

Wir sind durch super arme Straßen und Viertel bis ans Meer gefahren, zu einem Flussdelta. Der Strand war traumhaft schön und voll mit muscheln. Von der ging es dann in kleinen Schnellbooten zum Ria Celestun.

Das Gebiet in Celestún wurde in erster Linie zum Biosphärenreservat ernannt, um das Lebensgebiet der rosa Flamingos zu schützen. Diese Vögel kommen in den Norden der Yucatán-Halbinsel um hier zu überwintern und sich fortzupflanzen. Sie bevorzugen Gebiete mit seichtem, stark salzhaltigem Wasser. Die typische rosa Farbe erhalten sie von einem Krebstier (Artemia), das zu ihrer Nahrung gehört. Neben Flamingos beherbergt das Biosphärenreservat Ría Celestún noch insgesamt etwa 300 verschiedene Vogelarten sowie verschiedene Schildkröten und zwei Arten von Krokodilen. Die Flora ist stark geprägt durch die Mangovenwälder, dies salzwasserresistente Bäume, die in Gebieten gedeihen, wo andere Pflanzen kaum Überlebenschancen haben. Mehrere vorher unterirdische Süßwasserquellen treten in der Lagune an die Oberfläche. Sie werden "Ojos de Agua Dulce" genannt.

Da wir eine Person zu viel in unserm Boot waren, konnten wir leider nicht bis zu den Flamingos fahren, da das wasser nicht tief genug war... Dafür aber ein Krokodil und geschwommen in der Süßwasserquelle bin ich auch. sieht total komisch aus, da kommen 100 liter wasser aus einem loch, einfach so. Die Rückfahrt war wie die Hinfahrt spektakulär schnell und wir sind richtig geflogen, durch die vielen Wellen.





Abends durften wir ausgehen und sind in die Bar Chililuna. War nicht so bombe aber die Musik war gut und der Alkohol billig, so dass um 2 die hälfte der gruppe betrunken war und wir nach hause mussten..



TAG 12, 6. April Chichen-Itza + Cancun

Wir haben ne Führung gemacht und dadurch das erste mal wirklich was über den Ort erfahren. Die Hitze war aber unerträglich und alle waren müde oder hatten nen kater. die Verkäufer waren dort besonders unverschämt. Ein Beispiel:

Mann meint zu Lourenco: Hey super Qualität und spezialpreis für dich, 250 pesos. Lourenco lehnt ab. 5 min später, der gleiche mann mit der gleichen waren zu pedro: super qualität und spezialpreis für dich, 50 pesos.



dann haben wir noch den größten ballspielplatz der Mayas besichtigt und von dem Spiel muss ich mal berichten:

Das mittelamerikanische Volk der Maya lebte schon vor mehr als 3000 Jahren. Vor gut 1500 Jahren erreichte die Kultur der Maya ihre Blütezeit. Die Ureinwohner von Mexiko, Guatemala und Belize erbauten beeindruckende Städte, Tempel, Pyramiden und - Spielplätze. Über 500 Ballspielplätze der Maya fanden Archäologen auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán. Die Maya waren begeisterte Ballspieler, sie spielten jedoch nicht zum Spaß..Es war eine religiöse Handlung zu Ehren der zahlreichen Götter der Maya und endete fast immer mit einem blutigen Menschenopfer - ebenfalls zu Ehren der Götter. Das Spiel der Maya ist mit heutigen Ballspielen kaum vergleichbar. Der Spielball aus Kautschuk wog so viel wie heute ein Medizinball. Trotzdem durfte er nie den Boden berühren. Die Spieler mussten den Ball immer in der Luft halten, mit Schultern, Hüfte oder Ellenbogen. Der Einsatz von Händen und Füßen war verboten. Am Rand des Spielfelds waren in sechs Meter Höhe steinerne Ringe angebracht. Durch diese Ringe musste der kiloschwere Ball geschlagen werden. Die Mannschaft, die das als erstes schaffte, gewann das Spiel und wurden als Helden gefeiert. Als Preis wurden allen Spielern das Herz aus der Brust geschnitten.

danach ging es endlich endlich nach cancun, CANCUN !! Unser Hotel, all-inclusive, war ein traum mit riesiger poolanlage, essen + trinken den ganzen tag & lage direkt am strand. nach dem essen sind alle zum strand und da war erstmal hai-alarm und wir durften ne stunde nicht ins wasser und danach nur auf eigene gefahr. der strand und das meer waren aber ein traum. abends war ich noch mit Signe und Sini in der Shopping Mall auf der anderen Straßenseite und hab mich dann mit den deutschen an den strand gechillt.

TAG 13, 7. April CANCUN

nach dem frühstück sofort an den strand mit signe und sini. wir sind 2 h den strand hochgelaufen, haben muscheln gesammelt, die hotelanlagen bestaunt und fotos gemacht. gegen mittag wurde am pool mr. hotel gesucht und drei jungs aus unsere gruppe + ein fremder sind angetreten. die aktion war super lustig und am ende hat thomas aus der slowakei gewonnen. danach gab es wasseraerobic wo auch ein großteil der gruppe mitgemacht hat :D:D sowieso hat unsere gruppe das hotel gerockt und später sogar auf der bar getanzt, endgeil.

nachmittags dann ins zentrum, hard rock cafe und coco bongo von außen bestaunen. auf den größten und bekanntesten club lateinamerikas mussten wir leider verzichten.. preis: 35 euro. in nem markt hab ich mir ein leotuch gekauft und der verkäufer konnte deutsch. :) abends dann ins mandala, den club neben coco bongo. war echt guuut, wir hatten drei freigetränke und ein tipp: sagt niemals zum barkeeper: gib mir das stärkste, was du hast ;) :D

auf der rückfahrt ist uns dann aufgefallen, dass gaby gar nicht da war... oh, die war mit einem 35 jährigen typen auf dem klo verschwunden und hatten nicht mitgekommen, dass wir alle gegangen sind. :D